Umweltmineralogie

Die Umweltmineralogie trägt bei, das Verhalten von Elementen in Ökosystemen zu verstehen, die durch natürliche Prozesse aber auch anthropogene Tätigkeiten (Landwirtschaft, Industrie, Bergbau, Müllwirtschaft, Energieproduktion) sich in Stoffkreisläufen der Natur befinden.

Expertisen am Institut umfassen dabei die mögliche Immobilisierung von Schadstoffen oder gesundheitsschädlichen Elementen in stabilen Mineral-Wirtsphasen. Besonderer Fokus liegt dabei einerseits auf radiogene Isotope und deren Einbau in strahlungsresistenten Silikaten und Phosphaten, andererseits auf Bildungsprozesse von Schwermetallhydraten zur Bindung toxischer Schwermetalle (z.B. Thallium, Arsen).


 

Mineralogie der Bergbauabfälle

Im November 2022 folgte das Team der OeAD der Einladung von Dr. Tamara Đorđević ans Geozentrum der Universität Wien, wo sie im Rahmen der WTZ Kooperationsprogramme ihre Arbeit und das Institut für Mineralogie und Kristallographie vorstellte. Zum Artikel

Im Oktober 2020 nahm Dr. Tamara Đorđević an der Ö1 Radiosendung "Punkt Eins" teil, in der sie über Bergbauabfälle informierte und Hörer:innenfragen beantwortete. Zum Beitrag

Im September 2020 gab Dr. Tamara Đorđević der österreichischen Tagszeitung Die Presse ein Interview zu stillgelegten Minen, das am 17th October 2020 als Drucklegung und online erschien. Zum Artikel

Im Juni 2020 erschien ein Artikel im Scilog Magazin des FWF über neu entdeckte Substanzen in giftigen Minenabfällen. Zum Artikel (en)

Im Juni 2018 informierte ein online-Beitrag der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astonomie der Universität Wien über die Nutzung von Lagerstätten verlassener Minen als Labor. Zum Artikel